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    Urlaub auf Barbados, eine Insel der kleinen Antillen

    Vorwort

    Leipzig/Halle - Bridgetown: Ankunft auf dem Flughafen Bridgetown nach 9 1/2 h Flug. 30 min Fahrt zum Hotel MANGO BAY auf der Westküste nördlich von Bridgetown

    Reisezeit : 22.8.2017 bis 06.09.2017

    Essen und Trinken: All inclusive

    Kosten für zwei Personen: 6.278 €

    Tropisches, warmes Klima

    Ablauf

    22.8.

    Endlich ist es soweit: Wir starten in den Urlaub. Wo geht es hin? Diesmal organisierte J. die Reise nach Barbados. HOLIDAY LAND-Reisebüro Ehret half uns dabei. Unser Hotel MANGO BAY befindet sich auf der Westküste nördlich von Bridgetown, der Hauptstadt. Hier tummeln sich die älteren und betuchten Gäste. Zu der erstgenannten zählen wir auf alle Fälle. Die Insel ist eine konstitutionelle Monarchie mit der englischen Königin an der Spitze. Es ist mal wieder unser Englisch gefragt. J. ist schon vor Aufregung durchgeschwitzt. Er meint, dass er solche Herausforderungen nicht mehr packt! Pünktlich um 10.35 Uhr fliegen wir zunächst nach Frankfurt. Der Flug dauert nur 35 min. Nun warten wir auf den Flug nach Bridgetown um 15 Uhr. Wir essen Currywurst und vertreiben uns die Zeit mit Shoppen, Lesen und Spielen. Ich informiere mich über unser Hotel, das direkt am Sandstrand liegt. Vom Flughafen sind es 25 km. Unser Zimmer ist 37 qm, gemütlich u. zweckmäßig eingerichtet. "All inclusive" lässt keine Wünsche offen. Nun sitzen wir im Flieger. Es ist eine Boeing 767. Bis Tobago sind es 9 h. Zu Mittag gibt es vegetarisches Essen. Hühnchen ist aus. Der Hunger treibt's rein. Nach dem Abendessen landen wir in Tobago und dort verweilen wir eine Stunde. Dann fliegen wir noch 30 min und endlich um 21 Uhr nach Ortszeit sind wir da. Der Transfer zum Hotel klappt prima und 23 Uhr sitzen wir an der Bar u. stoßen auf die super Anreise an. Gegen Mitternacht sinken wir auf unsere Betten und schlafen wie die Toten.

    23.08.

    Ich bin bereits um 6 Uhr munter. J. schläft wie ein Murmeltier. Kein Wunder, während ich die meiste Zeit im Flieger schlief war ihm das versagt. Angeblich hat er kein Auge zugemacht. Die zwei freien Filme waren auch nicht unser Fall. Die anderen kosten 8 €/Film. Ja, es ist nicht die Singapur Airline des letzten Jahres! 8 Uhr drehe ich im Pool meine Runden. Nach dem Frühstück sind wir um 11 Uhr mit unserer Reiseleiterin Elke, 62 Jahre verabredet. Endlich eine deutsche Stimme. Wir sind die einzigen Deutschen im Hotel und verständigen uns mit Englisch-Brocken, Mimik u. Gestik. Wir erfahren viel aus ihrem 45-jährigen Leben hier in Barbados. Sie ist seit über 10 Jahren Witwe u. hat auch zwei Kinder. Ihre Empfehlungen bez. Touren werden wir sicherlich aufgreifen (zum Entsetzen von J., er möchte es ruhig angehen)! Jetzt sitzen wir erst einmal beim Lunch, warten auf unser Hauptgericht u. schwitzen bei 29 ° dahin. Nach dem Schnorcheln, 30 s vom Restaurant entfernt (Fische sehen wir wenig, geschweige denn Korallen) liegen wir noch am Pool und bereiten uns auf die heutige Cocktail-Party vor. Dort wird unsere Zimmernummer als Los gezogen u. J. holt unseren Gewinn, ein kleines Kunstwerk aus der Barbados-Kultur ab. Nun genießen wir unseren Mango Bay Spezial und Whisky mit wenig Eis. Sicherlich erratet ihr, wer was trinkt. Nach dem Dinner (diesmal international) gehen wir auf' s Zimmer. J. schwitzt u. schwitzt u. fühlt sich in der Hitze kaputt. Ich weiß nicht, ob er noch mal mit mir zur Musik with "Just Human" Band (Weekly) geht.

    24.8.

    Heute sind wir früh munter. Kein Wunder, wir schliefen ja gestern bereits 20.30 Uhr. Wir gehen als erstes im Pool schwimmen u. dann zum Frühstücken. Es gibt in Holetown eine Shopping-Meile, die wir aufsuchen. Da J. bereits durchgeschwitzt ist, kehren wir um. Nach dem Mittagessen gehe ich schnorcheln u. J. schwimmen. Gegen 16.30 Uhr verlassen wir den Strand. Wir bereiten uns auf den Barbesuch vor und trinken dort die Karte hoch u runter. Die Mixgetränke schmecken lecker. Beim Abendessen gibt es ein kleines Problem: J. in kurzen Hosen. Wir werden mit Unmut in die äußerste Ecke gesetzt. Nach 21 Uhr verlassen wir das Restaurant. Die Hitze setzt J. ziemlich zu. Ich hoffe, er wird nicht krank!!! Dass er mich allein Schnorcheln lässt, ist kein gutes Zeichen!!!

    25.8.

    Auch in dieser Nacht waren wir mehrmals munter. Durch die Hitze trinke ich viel, was meine Blase nicht gewöhnt ist! Nach unseren Schwimm Runden im Pool u. dem Frühstück unternehmen wir einen Strandspaziergang. Es ist unglaublich, wie klar das Wasser hier ist. Da wir weit u. breit die einzigen Deutschen sind, traue selbst ich mich, mit einer Engländerin zu sprechen. J. hat da weniger Hemmungen, er balabert drauf los u. irgendwie klappt das! Erstaunlich!!! Jetzt ist er bereits auf dem Zimmer u. ich sitze noch an der Bar (Rollentausch)!!! Nach dem Mittagessen gehe ich wieder schnorcheln. Ich sehe viele Fischschwärme in bunten Farben. Was für ein Erlebnis!!! Nun sitzen wir an der Bar fest, denn hier wird Jagd auf die Moskitos gemacht u. alle müssen in geschlossene Räume flüchten. Zum Abendessen wieder ein Problem, diesmal trägt J. lange Hosen, aber kein Hemd. Er ist sauer, denn diesmal darf er nicht rein. Er muss sich ein Hemd anziehen. Das Essen verläuft schweigend. J. beruhigt sich nur schwer. Es stört ihn nicht so sehr das Umziehen wie das erneute Benutzen der 37 Stufen nach oben. Gegen 20.15 Uhr gehen wir auf's Zimmer.

    26.8.

    Nach unseren Runden im Pool u. dem Frühstück unternehmen wir einen Strandspaziergang in die andere Richtung. Wir erfahren, wo wir im Wasser Schildkröten erleben. Nach Mittagessen suchen wir den Marine-Park auf u. schnorcheln dort. Es ist wie im Aquarium. Viele bunte Fische schwimmen mit uns. Die 800 m lohnen sich. Wir suchen dann unser Zimmer auf und bereiten uns auf die Cocktailbar vor. Heute trinke ich den 5. Cocktail auf der Karte. J. bleibt bei Radler u. Whisky. 19 Uhr gehen wir zum Essen, diesmal ohne Kleiderordnung.

    27.8.

    Nachts 3.30 Uhr weckt uns Disko-Musik. Ich gehe der Sache auf den Grund. Im Flur sehe ich auf Straßen von Holetown. Hier stehen zwei teure Autos und junge Leute, die rauchen, Musik hören und sich unterhalten. Als ich wieder rein gehe, sehe ich eine toll aussehende Frau aus einem der Zimmer kommen. Es wird von einem jungen Mann bewohnt. Er hatte sein Vergnügen u. wir schlafen schwer wieder ein. Nach Schwimmsport u. Frühstück (langsam können wir die Toastschnitten nicht mehr essen, schmecken wie Pappe) suchen wir den Strand auf u. die Stelle, wo Schildkröten schwimmen. Wir haben Glück, was für ein Erlebnis. Da sie angefüttert werden, sehen wir sie zum Streicheln nah. Heute essen wir erst 14 Uhr (13 Uhr war schon belegt). 16 Uhr fahren wir mit dem Glasbodenboot. Das, was wir sehen, reißt uns nicht von der Bank. Nun landen wir wieder in der Bar. Ich bin inzwischen auf der 2. Seite der Cocktailkarte angelangt. J. bleibt bei Radler und Whisky. Heute beschließen wir, bis 20.30 Uhr Abendunterhaltung mit Live-Musik zu warten. Die drei Musiker machen gute Mugge. Wir tanzen sogar (als einzige). Nach 22 Uhr suchen wir unser Zimmer auf. Vom Flur aus sehen wir auf die Straßenbar. Da geht es richtig zur Sache. Wir sind aber zu alt dafür. Der Alkohol sorgt dafür, dass wir schnell einschlafen.

    28.8.

    Wir schlafen durch bis 7 Uhr. Ich lese noch bis 8 Uhr. Heute gehen wir wieder an die Stelle, wo wir viele Fische hautnah sehen. Gegen Mittag stellen wir fest, daß wir kein Wasser auf dem Zimmer haben. Wir drehen deshalb ein paar Runden im Pool. Nach dem Essen (diesmal wieder 14 Uhr) wollen wir wieder auf Schildkröte Suche gehen. Vielleicht probiere ich Wakeboard aus. Für 211 € pro Person u. Nacht sollten wir alle Angebote wahrnehmen. Wir genießen die Zweisamkeit und J. Sprüche bringen uns oft zum Lachen. Heute sind wir früh munter. Ein Beispiel dafür: Beim Mittagessen sitzt am Nebentisch eine junge Familie mit einem 15 Monate alten Baby. J. meint, dass sie dieses ja sehr eincremen müssen oder sie wollen gleich ein schwarzes haben. Leider besuchen uns heute die Schildkröten nicht. Keiner ist zum Anfüttern da! Unsere Katamaran-Tour morgen verschieben wir auf Samstag. Die Hotelmanagerin bat uns darum (was wir natürlich zunächst nicht verstanden). Erst nachdem sie es uns aufschrieb, kapieren wir! Wir merken wieder einmal, wie schwer wir uns mit der Sprache tun! Nach dem Abendessen, das wieder sehr gut ist gehen wir auf's Zimmer. Der Rot- u. Weißwein wirkt wie eine Schlaftablette. Es sind immer noch ca. 30 °. Wir fühlen uns wie gelähmt. Schnell schlafen wir ein!

    29.8.

    Heute weckt uns ein toller Regenschauer. Dieser dauert aber nicht lange an. 5 min später scheint schon wieder die Sonne. Wir bleiben noch bis 8 Uhr liegen u. denken wieder mal, wie gut es uns doch geht. Nach Frühsport und Frühstück schnorcheln wir. J. entdeckt Seeschlangen u. eine Moräne. Ich schwimme dafür mit einer Schildkröte bis mich einer zurück winkt. Am Nachmittag unternehmen wir einen Spaziergang zum Sandy Lane Bay, wo die berühmte Sängerin Rihanna ihre Villa hat. Jetzt genehmigen wir uns erstmal einen Drink und ich lese in meinem Psychothriller "Lauf, Jane, lauf!" weiter. Das Buch entdeckte ich in der hiesigen kleinen Bibliothek neben vielen englischen Romanen. Ab morgen esse ich nur noch die Hälfte. An meinen Hosen merke ich, dass ich zugenommen habe. Wir essen erst 19.30 Uhr u. erleben so die Abendunterhaltung wieder mit Live-Musik. Gegen 21 Uhr gehen wir auf's Zimmer.

    30.8.

    Heute lässt sich die Sonne gar nicht sehen. Deshalb suchen wir eine Bank, um australische Dollar, die ich mitnahm zu tauschen. Dann wollen wir mit dem Bus in die nächste größere Stadt. Auf der Bank wollten sie meine Dollars nicht. Zum Glück hatten wir noch Euros mit. Ein gelber Bus bringt uns nach Speightstown. Die Fahrt hat sich nicht gelohnt, aber wir wollten mal einheimische Luft schnuppern. Die Busfahrt war am tollsten. Der Fahrer hielt überall, wo jemand die Hand hob! Hin u. zurück kostet die Tour für zwei Personen 8 Barbados-Dollar. Nun hängen wir wieder an der Bar rum und stärken uns nach der rasanten Fahrt. 14 Uhr ist Lunchzeit. Ich erwische prompt als Vorspeise Muscheln u. tausche mein Gericht mit J.. Ich unternehme einen 1 km langen Strandspaziergang u. J. guckt durch's Fernglas. Nach dem Abendbrot nehmen wir noch einen Schlummertrunk. Blitz, Donner und Regen sind hier auch ein Erlebnis!!

    31.8.

    Heute lacht wieder die Sonne vom blauen Himmel. J. meint beim Aufstehen: "Am liebsten möchte ich durchschlafen bis Dienstag! Ich fühle mich sooo kaputt. Am besten geht es mir früh nach dem Schwimmen im Pool. Das tut mir gut!" Er ist jetzt wieder bereit für eine Kreuzschifffahrt. Ich denke, eine solche oder ähnliche Reise verkraftet er nicht mehr! Am Strand, wir kommen gerade vom Schnorcheln mit Schildkröten, begrüßt uns ein Einheimischer mit den Worten: "Hallo my friend, her are friends from Germany!" Ein junges Pärchen hat es sich auf den Liegen neben uns bequem gemacht. Wir kommen schnell ins Gespräch: Sie sind aus Deggendorf in Bayern und in den Flitterwochen. Wir erfahren, daß sie mit dem gelben Bus auf einer Tagestour sind und in unserem Hotel kostenfrei Lunch und Dinner nutzen können. Das ist uns neu. Sie berichten von ihrem Hotel u. dem tollen Strand, aber von dem Komfort hier sind sie begeistert. Bei ihnen ist alles kleiner u. etwas weiter vom Strand weg. Aber immerhin 11 Deutsche als Gäste. Er ist in der Autoindustrie tätig u. sie studierte Eventmanagement u. ist jetzt bei der Stadt im Kulturamt. Da hatten wir gleich Gesprächsstoff. Nach dem Lunch 14 Uhr gehe ich wieder am Strand spazieren ca. 1 km. Ich wollte eigentlich zu einem der schönsten Strände Sandy Lane Bay, aber da muß ich eine vielbefahrene Straße überqueren u. etwa 60 m entlang laufen, um wieder an den Strand zu gelangen. Das ist mir zu umständlich. Vielleicht fahren wir mal mit dem Bus hin. Wir bleiben am Abend noch zur Live-Musik bis es regnet.

    01.9.

    Auch heute sind wieder 30 ° u. wir erleben eine herrliche Schnorcheltour. Ich esse nur noch zum Frühstück Obst. Ansonsten werden meine Hosen auf der Rückreise nicht mehr passen! Bevor wir wieder auf's Zimmer gehen, kommen wir nicht an der Bar vorbei: J. trinkt guten französischen Weinbrand und ich entscheide mich für den Mango spezial. 100 m von unserem Strand schnorcheln wir u. entdecken wieder Schildkröten. Was für ein Erlebnis, mit ihnen zu schwimmen. Nun liegen wir faul auf den Liegen, ich lese und J. guckt durch sein Lieblingsspielzeug. Bevor wir zum Abendessen gehen, nehmen wir noch einen Trink. Nach zwei Liedern der Live-Musik gehen wir schlafen. Langsam habe ich den Eindruck, dass sie uns etwas in die Drinks mixen. Wovon sind wir sonst so müde. Vom Nichtstun?

    02.9.

    Heute endlich unternehmen wir den Katamaran-Schnorchelausflug zu den Meeresschildkröten. Von 09:30 - 11:30 sind wir auf See, etwa 1 km vom Strand entfernt. Wir sehen wirklich Schildkröten, kleine u. große. Ansonsten schwimmen um uns nur wenige Fische. Da sahen wir im Marine-Park schon mehr. Schnorcheln reicht uns heute zumal die Wellen stärker sind. Mein Vorhaben, es heute mit Wakeboard u. Wasserski zu probieren, hat sich damit auch erledigt. Bleibt mir nur noch der Strandspaziergang. J. hat dazu keine Lust. Er ist froh, dass er es bis heute ohne Schaden überstanden hat. Es ist inzwischen 17:00 u. ich liege am Strand, während J. bereits auf's Zimmer ist. Ich hoffe, erhält noch durch. Er bestellte schon Pfefferminztee. Das ist kein gutes Zeichen! Ich warte noch auf den Sonnenuntergang bei einem Ice Breaker. In der Nacht weckt uns wieder mal einheimische Disco-Musik. 2 h liegen wir wach. Das kann ja heiter werden!!!Nach dem Abendessen, das wieder sehr gut ist gehen wir auf's Zimmer. Der Rot- u. Weißwein wirkt wie eine Schlaftablette. Es sind immer noch ca. 30 °. Wir fühlen uns wie gelähmt. Schnell schlafen wir ein!

    03.9.

    Nach einer unruhigen Nacht sind wir erstaunlicher Weise recht munter. Zum Frühstück trinkt J. wieder Pfefferminztee und ich esse nur Obst, was meinem Stuhlgang gut bekommt. Das Wetter lädt wieder wie jeden Tag zum Schnorcheln ein. Wir wollten zwar noch mal das Abenteuer mit dem Bus in die Hauptstadt Bridgetown erleben, aber bei der Hitze haben wir keine Lust drauf. Vielleicht hat sich J. da erkältet. Von wegen schnorcheln, die Wellen sind so hoch, dass die rote Fahne warnt. Wir kehren um u. ich liebäugle immer noch mit Wasserski. Morgen ist der letzte Tag, um es zu probieren. J. möchte es mir am liebsten ausreden. Nach dem Lunch, der wie immer exzellent war unternehme ich meinen Strandspaziergang u. J. bewacht die Liegen. Morgen heißt es dann Koffer packen. Die Zeit ist wie im Flug vergangen u. hat unserer Beziehung sehr gut getan! Ich glaube so schlecht war das gar nicht, daß wir die einzigen Deutschen sind.

    04.9.

    Auch heute ist es windig und die Wellen hoch. Ein Schnorcheln bringt nichts. Wir spazieren durch Holetown. Habe gestern auf meinem Strandspaziergang einen Shopping-Center entdeckt, 1 km vom Hotel entfernt. Mal sehen, ob wir das schaffen! Wir sind dort, die Auswahl ist zwar groß, aber die Preise überteuert. Hände weg. Wir gucken noch mal in Frankfurt nach dem berühmten Barbados-Rum, den wir mitbringen sollten! Jetzt ziehen wir uns strandmäßig an. Unsere deutschen Bekannten sind auch wieder da! Da bleibt ein Plausch nicht aus! Jetzt sitzen wir beim Lunch und J. wie nicht anders zu erwarten, isst Fisch und ich Gulasch und Kartoffelbrei. Scharf, scharf, scharf!!! Das Brennen ist nur an der Bar zu löschen. Wir ziehen uns um u. liegen das erste Mal am Nachmittag auf den Liegen am Pool. Auch bei hohen Wellen lässt es sich im Wasser aushalten. Wir genießen unser letztes Dinner und bleiben dann an der Bar hängen. Mein Lieblingsgetränk ist Mango Bay special und J. trinkt Blood, Sweat & Tears. Er ist mit allen gut Freund u. bedauert es sehr, dass er diese Bar nicht zu Hause hat.

    05.9/06.9.

    Abreisetag: Wir sind seit 4:00 wach u. schlafen schwer wieder ein. Ab 5:00 lese ich u. J. wälzt sich hin u. her. Wir stehen wie immer 8:00 auf, schwimmen um Pool und frühstücken dann. J. ist schon aufgeregt. Er nimmt eine Nervenruh, ansonsten hält er das nicht durch. Er wünscht sich schon in den Flieger zurück in die Heimat. 19 Uhr werden wir von unserer Reiseleiterin abgeholt u. 22:35 Ortszeit starten wir. Nun liegen wir am Pool. Heute ist es so windig, dass die rote Fahne weht. Die Wellen sind so hoch, dass keiner ins Wasser darf. 14:30 ist Lunchzeit. Wir essen das letzte Mal gegrillten Fisch. Hm, lecker. 17:00 duschen wir u. ziehen uns für das Fliegen um. 18:45 fährt uns ein Taxifahrer zum Flughafen. Ca. 1 h dauert Check-In. 20:30 sitzen wir vor unserem Gate 13. 2 h Wartezeit liegen vor uns. Flugzeug verspätet sich um 1 h. Schuld ist der Hurrikan, der umflogen werden musste. Nun sitzen wir im Flieger u. nach dem Abendbrot versuchen wir zu schlafen. Das gelingt uns so recht u. schlecht. Angeblich hat J. kein Auge zugemacht. Vor dem Frühstück gucke ich einen der zwei angebotenen Filme: "Grazy; Stupid, Love" - eine sehenswerte Komödie mit meiner Lieblingsschauspielerin Julianne Moore. Ankunftszeit: 14:30. Unser Anschlussflug 17:00. Esse schnell was und schon fährt uns der Bus zum Flieger. Wir telefonieren bei der Gebäckausgabe mit TopParking bez. Abholung u. werden beim Zoll aufgehalten. Unser Gebäck wird durchgecheckt. Ich frage mich, warum gerade wir. Alle anderen lassen sie durch. Jetzt sitzen wir in unserem Auto und fahren Richtung Heimat. Ich nehme an, dass wir 19:00 zu Hause sind. Der Alltag hat uns wieder!!!

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